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Montag, 29. Februar 2016

Flyeraktion mit Stand in Köln


Köln:
Aktivisten der ADGH haben am vergangenen Sonntag vor dem Dom in Köln Broschüren und Flyer mit der Überschrift „Wir sind hier, weil ihr dort seid“ verteilt, welche sich mit den Themen Migration, Rassismus und imperialistischen Kriegen befassen.


Aufgrund der hohen Anzahl an Passanten und Touristen, ist es den Aktivisten gelungen, mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. Durch die Gespräche über Migration und imperialistische Kriege konnten die Aktivisten den Massen fortschrittliche und revolutionäre Gedanken vermitteln und so Vorurteile abbauen.

Dabei hat die ADGH erwähnt, dass sie nicht ein Teil der imperialistischen Kriege sein werden, sondern die Solidarität mit den unterdrückten Völkern gegen Faschismus und Rassismus vergrößern und weiterhin die Jugend für Freiheit und Sozialismus mobilisieren werden.

Mittwoch, 24. Februar 2016

Flyeraktion in Duisburg

Aktivisten der ADGH haben die Flyer und die Broschüren der ADHK mit der Überschrift Wir sind hier, weil ihr dort seid“, welches das Thema Flüchtlinge, Rassismus in Europa und imperialistische Kriege thematisiert, im Stadtzentrum von Duisburg verteilt. Als die Aktivisten die Flyer verteilten, konnten sie zeitgleich mit den Massen ins Gespräch kommen und somit die inhaltlichen Punkte der Broschüre und Flyer näher erläutern. Insbesondere gingen die Aktivisten auf die imperialistischen Kriege ein, die dafür verantwortlich sind, dass Menschen aus ihrer Heimat fliehen müssen und schließlich in Europa von Neo-Nazis, Rechtspopulisten usw. angegriffen werden. Zusätzlich wurde auf die Pflicht hingewiesen, der rechten Hetze in Europa keine Chance zu geben und sie zu bekämpfen.





Aufruf zum 21.Kongress der ADGH


Aufruf zum 21. Kongress der ADGH

Sei ein Teil des sozialistischen Kampfes der Jugend, gegen die imperialistisch-kapitalistische Ausbeutung.
REBELLION İST GERECHTFERTIGT!

Arbeiter, Azubis, Studenten und Schüler,

wir leben in einem der reichsten Länder der Welt, im Herzen des Imperialismus. Und trotz dessen gelingt es den kapitalistisch-imperialistischen Staaten nicht, den Studenten ein Leben zu verschaffen, in der sie ohne Geldsorgen studieren können. Die meisten müssen sich Nebenjobs verschaffen, werden als billige Arbeitskräfte ausgebeutet und finden so kaum Zeit zum Lernen. Viele Studenten erleiden unter diesem Stress psychische Erkrankungen und bekommen ein Burnout.

Unsere Schulen sind keine Orte mehr des Lernens, sondern eine Qual für die Schüler geworden. Bereits in jungen Jahren werden Kinder in begabte und nicht begabte Schüler unterteilt und leben mit einem Leistungsdruck. Die Realität zeigt uns immer wieder, dass die Klassen immer noch überfüllt sind, Schüler eine Menge an Stoff auswendig lernen und diese dann nach der Klausur wieder auskotzen. An der Bildung wird immer mehr gespart. Parallel dazu wird für Militäreinsätze im Ausland und für den Kauf an Waffen Geld ausgegeben.

Auch Azubis werden in diesem System als billige Arbeitskraft ausgenutzt, machen unbezahlte Überstunden, verrichten meistens die Drecksarbeit und werden nach einer 3-jährigen Ausbeutung dennoch nicht übernommen. Infolgedessen begeben sich Azubis auf die Suche nach einer anderen Beschäftigungsmöglichkeit, doch ohne Beziehungen ist man als Arbeitssuchender auf dem Arbeitsmarkt aufgeschmissen.

Hat man dann schließlich eine Arbeit gefunden, lebt man als junger Arbeiter in ständiger Angst und Unsicherheit, dass man durch irgendwelche Wirtschaftskrisen, die von den Herrschenden verursacht werden, seinen Job verliert. Zudem befindet man sich in einer permanenten Ausbeutung, denn trotz der hohen Umsätze, die die Firmen machen, bekommt man immer nur einen geringen Teil von dem, was man mit seiner Arbeit erwirtschaftet hat. Mit dem Rest gönnt sich der Chef einen schönen Urlaub oder schickt seine Kinder in teure Internate, damit die Kinder später einmal unsere Kinder ausbeuten können. Hinzu kommen noch die Gewerkschaften, die uns mit dem Mindestlohn betäuben wollen.                                                                                                                       Wir wollen nicht das Mindeste, sondern das, was wir erarbeitet haben.

Parallel zu diesen Ungerechtigkeiten und Ausbeutungen widmen sich Jugendliche in den Ghettos aufgrund der durch den Kapitalismus produzierten Perspektivlosigkeit dem Drogenkonsum und der Kriminalität. Zudem verfallen sie mit der Hoffnung auf viel Geld in die Spielsucht und versuchen so, sich kapitalistische Werte anzueignen. Denn in der heutigen Gesellschaft heißt viel Geld gleichzeitig auch Anerkennung und Respekt.

Das Problem heißt Kapitalismus

Doch um all diese Probleme loszuwerden, müssen wir dieses System, also den Kapitalismus, überwinden. Denn das kapitalistisch-imperialistische System ist die Quelle all unserer Probleme. Sie zerstört unsere Umwelt, verfällt zwangsweise in wirtschaftliche Krisen, sorgt für soziale Ungleichheit, produziert durch ihre Presseorgane einen Hass unter den Völkern und spaltet sie, um von den wahren Problemen abzulenken. Sie hält die Klassengesellschaft stabil, damit wir weiterhin für den Reichtum unserer Chefs arbeiten. Zudem vertreibt sie Menschen aus ihrer Heimat, in dem sie dort aus geostrategischen Gründen Kriege anzettelt. Wie man sieht, gibt es also viele Gründe für eine Veränderung.

Die Lösung liegt im Sozialismus

Die rückständigen kapitalistisch-imperialistischen Staaten wollen uns weismachen, dass Milliarden von Arbeitern einer Handvoll blutsaugender Barbaren zu dienen hat, um deren Reichtum zu vermehren. Doch wir, eine antifaschistische, antiimperialistische und sozialistische Jugendbewegung sagen: eine andere Welt ist möglich! Deshalb müssen wir uns wehren und diesem System als Jugend den Kampf ansagen. Lasst uns für ein demokratisches Rätesystem kämpfen, statt für eine parlamentarische Scheindemokratie, in der die Parteien von Konzernen abgekauft werden, was nichts Anderes ist, als die Diktatur der Bourgeoisie. Kämpfen wir gemeinsam für ein sozialistisches Wirtschaftssystem, in dem wir für unsere Bedürfnisse produzieren und nicht für den Reichtum der Ausbeuter.                            

Die Befreiung der Menschheit liegt im Sozialismus!

„Einen Finger kann man brechen, aber fünf Finger sind eine Faust!“ Ernst Thälmann

Wie oben schon beschrieben, gibt es viele Punkte, die unser Leben erschweren. Doch wir dürfen als Jugendliche nicht in die Hoffnungslosigkeit fallen. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass man durch das gemeinsame Agieren der revolutionären Massen die bestehenden Gesellschaftsverhältnisse ändern und diese durch eine bessere Gesellschaft ersetzen kann. Wir müssen uns organisieren und gemeinsam kämpfen. Wie Ernst Thälmann eins sagte: „Einen Finger kann man brechen, aber fünf Finger sind eine Faust“.

Deshalb rufen wir euch Jugendliche dazu auf, am 26.-27..03.2016 zum Kongress nach Frankfurt zu kommen, sich in der demokratischen Jugendbewegung in Europa (ADGH) zu organisieren und gemeinsam für unsere Rechte zu kämpfen.

Eine organisierte Jugend ist die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die Zukunft liegt in den Händen der Jugend.

Lasst uns Schulter an Schulter für eine bessere Welt kämpfen!

Es lebe der legitime Kampf der Jugend für eine sozialistische Welt!

23.02.‘16

ADGH - Demokratische Jugendbewegung in Europa

21. Kongress der ADGH

26.-27. März 2016

(Sammstag um 12:00 Uhr-Sonntag um 10:00 Uhr)

Saalbau Gallus (Frankenallee 111, 60326 - Frankfurt am Main)